Die drittgrößte Insel der Kanaren wirkt fast wie ein eigener kleiner Kontinent.
Zwischen der Nord- und Südspitze sowie dem Osten und Westen der Insel erwarten die Besucher vulkanische Sandstrände, Dünen, Bergzüge, eine vielfältige Architektur und eine exquisite lokale Küche.
Also packen Sie Ihre Koffer und lassen Sie sich von diesem neuen airBaltic Reiseziel im Atlantik verführen!
- Die perfekte Temperatur
- Strände
- Wassersport
- Natur
- Aussichtspunkte
- Pittoreske Örtchen
- Kulturelle Szene
- Die regionale Küche
- Reiseziel für Weinkenner
- In die Sterne blicken
Die perfekte Temperatur
Gran Canaria wird auch als Insel des ewigen Frühlings bezeichnet und überzeugt das ganze Jahr über mit zahlreichen Sonnentagen und angenehmen Temperaturen.
Selbst wenn Sie im Spätherbst oder Winter auf der Insel landen, sollten Sie also ein paar kurzärmelige T-Shirts und Badesachen mitbringen, um das subtropische Klima optimal genießen zu können.
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Wenn Ihnen der Sinn nach milden Temperaturen mit einer angenehmen Meeresbrise steht, sind Sie in der Hauptstadt der Insel, Las Palmas, oder im Doramas Landschaftspark genau richtig.
Ziehen Sie es vor, den ganzen Tag am Strand mit einem Cocktail in der Hand beim Sonnenbaden zu verbringen, dann sollten Sie nach Maspalomas und Meloneras im Süden fahren.
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Strände
Ob beim idyllischen Entspannen an abgelegenen Stränden oder einem mit Aktivitäten erfüllten Tag mit der Familie, auf dieser Insel gibt es für jeden den perfekten Platz.
Direkt im Stadtzentrum von Las Palmas de Gran Canaria eignet sich der beliebte Strand Las Canteras wunderbar als städtisches Ausflugsziel, um ein Bad im Atlantik zu nehmen.
Der Strand Güigüi hingegen ist ein exklusives, abgelegenes Ziel mit feinem, dunklem Vulkansand. Vom Parkplatz in Tasartico läuft man gut und gerne zwei Stunden, bis man ihn erreicht, aber es lohnt sich wirklich.
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Wassersport
Von Jetski-Fahrern bis zu Stand-up Paddlern und Surfern, Gran Canaria ist ein wahres Mekka für Wassersportfans.
Besonders beliebt bei Surfern sind die unvergesslichen Orte Las Palmas und Gáldar auf der nördlichen Seite der Insel.
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Playa del Confital gilt als einer der Strände mit den besten Wellen in ganz Europa.
Auch ein Besuch bei den Unterwasserbewohnern rund um die Insel wird immer beliebter. Im Meeresschutzgebiet von El Cabrón und Arinaga werden Tauch- und Schnorchelkurse angeboten.
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Natur
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Neben den legendären Stränden ist Gran Canaria auch für ganz andere Naturspektakel bekannt.
Der Tamadaba Naturpark beispielsweise gehört zu den wohl spektakulärsten Landschaften auf der ganzen Insel mit seinen Pinienwäldern und eindrucksvollen Wanderwegen, zum Beispiel über das Panoramakliff Roque Faneque.
Die meisten Besucher kommen jedoch her, um die Dünen von Maspalomas zu bestaunen: Ein 400 Hektar großes Naturschutzgebiet an der südlichen Spitze der Insel und ein großartiger Ort für Instagram Fotos!
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Aussichtspunkte
Es gibt kaum etwas Schöneres, als die wunderbare Weite der Insel von oben zu beobachten.
Im Herzen von Gran Canaria bietet der Pico de Las Nieves (sowie das nahegelegene Dorf Tejeda) einen einzigartigen Panoramablick über die Bergkette. Dies ist der höchstgelegene Punkt der Insel und an Tagen mit klarer Sicht kann man bis zum Teide auf der benachbarten Insel Teneriffa schauen.
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Der Aussichtspunkt Andén Verde in La Aldea de San Nicolás hängt wie eine Art Balkon an einem steilen Kliff. Er ist wunderbar geeignet, um den spektakulären Ausblick auf die kanarische Küstenlandschaft zu genießen. Von hier aus kann man außerdem die schönsten Sonnenuntergänge beobachten.
Der Aussichtspunkt Unamuno in Artenara, dessen Name eine Hommage an den spanischen Dichter Miguel de Unamuno ist, offenbart die Schönheit der felsigen Vulkanformationen im Zentrum der Insel.
Pittoreske Örtchen
Überall auf der Insel trifft man auf Dörfer, die wie aus einem Märchen entsprungen wirken.
In dem weißen Ort Agaete befindet sich eine eindrucksvolle archäologische Stätte mit hunderten von Gräbern, die in erkaltete Lava gehauen wurden, sowie natürliche Schwimmbecken.
Teror ist einer der schönsten Orte und wunderbar dafür geeignet, mehr über die vielseitige, farbenfrohe kanarische Architektur zu erfahren.
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Etwa 12 Kilometer weiter nördlich lohnt sich ein Besuch in der Kirche San Juan Bautista in Arucas, ein wahrhaftig bemerkenswertes Wahrzeichen, das aus Vulkanstein erbaut wurde.
Kulturelle Szene
Gran Canaria ist zwar weit vom spanischen Festland entfernt, in der Geschichte des Landes hat die Insel dennoch eine aktive Rolle gespielt.
Man glaubt, dass der berühmte Entdecker Christopher Kolumbus 1492 auf der Insel verweilte, während eines seiner Schiffe repariert wurde.
Das Haus, in dem er in Las Palmas wohnte, ist heute ein Museum mit Ausstellungen über seinen Aufenthalt und zahlreichen nautischen Artefakten, Karten und Zeichnungen.
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Das Centro Atlántico de Arte Moderno (CAAM) ist ein Muss für alle Liebhaber der zeitgenössischen Kunst. In einem neoklassizistischen Gebäude im historischen Stadtteil Vegueta in Las Palmas zeigt es die schönsten Beispiele für Werke lokaler Künstler aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Die regionale Küche
Simplizität und Aromen bestimmen die regionalen Rezepte, die unter anderem auch von lateinamerikanischen Gerichten beeinflusst wurden.
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Kartoffeln (oder papas, wie man sie hier nennt) gehören zu so gut wie jeder Speise und werden ganz einfach gekocht und mit roter oder grüner, würziger Mojo-Sauce genossen.
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Auch Meeresfrüchte und Fisch sind ein wichtiger Bestandteil der Küche Gran Canarias.
Sancocho, ein Eintopf aus gekochtem, weißem Fisch und Kartoffeln, ist für viele Einheimische mit Emotionen verbunden.
Reiseziel für Weinkenner
Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, dass es in Gran Canaria einfach alles gibt (also beinahe alles). Dem Mikroklima der Insel ist es auch zu verdanken, dass die Kanaren insgesamt mittlerweile zu einem erfolgreichen Weinanbaugebiet geworden sind. Nach aktuellen Zahlen gibt es mehr als 60 Weingüter allein auf Gran Canaria.
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Im Weinmuseum in Santa Brígida kann man alles über den lokalen Weinanbau und dessen Geschichte erfahren. Wenn Sie verschiedene regionale Weinsorten ausprobieren möchten, sollte dabei der aus vulkanischen Malvasia Trauben hergestellte Weißwein oder der rote Tintilla nicht fehlen.
In die Sterne blicken
Wenn die Sonne untergegangen ist, blickt man auf Gran Canaria hoch zum Himmel. Die UNESCO hat die Insel zum astronomischen Paradies für Sternengucker ernannt.
Eine Wolkenschicht, die man Panza de Burro oder ‚Eselbauch‘ nennt, hält die Lichtverschmutzung von den höchsten Punkten der Insel fern.
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Presa de las Niñas ist einer der besten Orte, um den magischen Nachthimmel umgeben vom ruhigen, blauen Wasser des Sees zu bestaunen.
Die Sternwarten von Temisas und Saucillo organisieren das ganze Jahr über Aktivitäten, um den Menschen die magischen Himmelskörper näherzubringen.
Text von David Palacios Rubio