Surfen, das Meer, Pastel de Nata mit einer Tasse Espresso, freundliche Menschen und das warme Klima – Portugal klingt wie ein perfektes Reiseziel für eine Auszeit. Portugal ist für seine lebendige Architektur, herrliche Küche und vielfältige Kultur bekannt. In den schmalen Straßen kann man sich wunderbar zwischen gelben und blauen Gebäuden und Mosaiken verlieren, während man die Atmosphäre genießt. Portugal ist der perfekte Ort für die gewisse Dosis an Inspiration, Vitamin D und einen Hauch von Wildheit.
- Die perfekte Welle
- Entspanntes Lissabon
- Architektur, Spaziergänge und Köstlichkeiten
- Portugals umfangreiche Landesküche
- Hilfe bei der Planung
Die perfekte Welle
Es ist zwar schön und beruhigend, auf die weißen Wellen hinauszuschauen, die sich am Strand vor dem leuchtend blauen Meer brechen, es gibt aber nichts Besseres, als sich selbst in die Brandung zu stürzen: Also ab aufs Surfbrett! Nur wenige Gründe sprechen dagegen, Surfen zu lernen, schließlich ist dies eine Sportart, die für Jung und Alt, Mann und Frau, ganz gleich welcher Form und Schwimmerfahrung geeignet ist. Die Menschen, die hier ihre ersten Schritte beim Surfen wagen, verlieben sich Hals über Kopf in diesen Sport und verstehen schnell, warum jeder Surfen lernen kann.
Man braucht eigentlich nur einen Neoprenanzug, der einen über Wasser hält, ein Surfbrett, um über die Wellen zu gleiten, und einen Knöchelriemen, damit man das Brett auch nicht verliert. Surfkurse werden in hunderten von Surfschulen an der gesamten Küste angeboten. Erfahrene einheimische Surfer teilen ihre Kenntnisse und Tipps, damit man schnell selbst dazu in der Lage ist, auf den Wellen zu reiten und dieses einmalige Gefühl zu erleben. Surfen macht süchtig, darüber sollte man sich klar sein.
Sie fragen sich, welches die schönsten Plätze zum Surfen bei Lissabon sind? Cascais, Peniche und Ericeira. Wenn Sie keine Lust dazu haben, eigenständig nach Stränden und Surfspots zu suchen, sollten Sie den Reiseführer von „Pale Blue Dot“ konsultieren. Dort finden Sie einen fertigen Reiseplan und eine Liste mit Surfschulen, die besonders empfehlenswert sind.
Entspanntes Lissabon
Die lässig entspannte Atmosphäre Portugals ist über seine Grenzen hinaus bekannt. Atmen Sie die Luft der Freiheit in der Hauptstadt, schalten Sie einen Gang zurück und lassen Sie sich treiben. Beginnen Sie den Tag mit einem Besuch in einem der modernen Kunstmuseen oder an den Wandgemälden der Stadtgalerie, gehen Sie nachmittags Surfen und geben Sie sich abends den köstlichen Noten des portugiesischen Weines hin, während Sie den gefühlvollen Klängen des Fado oder einem beliebigen anderen Konzert lauschen, um sich in der lebendigen Energie der Stadt zu verlieren.
Das Bairro Alto in der Lissaboner Altstadt ist besonders anziehend: Mittlerweile hat es sich einen Namen als abendliches Szeneviertel gemacht, aus historischer Sicht war es jedoch vor allem bei Aristokraten, Händlern und Künstlern gefragt. Die steilen Hügel, Kopfsteinpflasterstraßen und gelben Straßenbahnen verleihen dem Stadtteil eine besondere Note. Hinzu kommen herrliche Panoramablicke, die sich besonders bei Sonnenuntergang gut machen.
Architektur, Spaziergänge und Köstlichkeiten
In den Straßen von Lissabon kann man sich ganz wunderbar verlieren: Jede Gasse sieht wie ein Kunstwerk aus, mit Mosaiken verzierte Gebäude, eine einzigartige und legendäre Architektur, gelbe Straßenbahnen, bunte Blumenkästen vor den Fenstern, Straßenkunst, gemütliche Cafés und kleine Boutiquen.
Bei einem Bummel durch die Straßen kommt man kaum um die vielen grünen Parks der Stadt oder den Teju herum, der Besucher mit einem surrealen Ausblick auf das Wasser, die Ponte 25 de Abril und die Christusstatue erfreut. Holen Sie sich einen Kaffee und das berühmte portugiesische Gebäck Pastel de Nata und genießen Sie die Aussicht.
Apropos Essen, Portugal ist ein äußerst beliebtes Reiseziel bei Gourmets. In Lissabon kann man die vielfältige portugiesische Landesküche in den zahlreichen Restaurants, Cafés und Imbissbuden an der Straße erleben.
Portugals umfangreiche Landesküche
Hauptgerichte
Francesinha – bedeutet auf Portugiesisch „kleine französische Dame“ oder einfach „Franci“. Das Gericht wurde von portugiesischen Auswanderern auf dem Weg nach Frankreich erfunden. Die Francesinha besteht aus Brot (je dicker, desto besser), getrocknetem Schinken, Linguiça (portugiesische Wurst), Steak oder Roastbeef, Spiegelei und Pommes Frites, die man in Sauce dippt. Die Speise stammt ursprünglich aus Porto, kann aber überall in Portugal genossen werden.
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Zum Beispiel hier:
Porto: Bufete Fase
Lissabon: Restaurante Lucimar
Bacalhau – (getrockneter, salziger Dorsch) ist das Nationalgericht Portugals. Was allerdings etwas verwirrend wirken kann, denn es gibt mehr als nur ein Bacalhau-Rezept. Hier sind ein paar Beispiele, wie der Fisch am häufigsten serviert wird:
- Bacalhau com Natas (Bacalhau mit Sahne und Kartoffeln)
- Bacalhau à Lagareiro (Bacalhau mit sehr viel Olivenöl)
- Bacalhau com Broa (Bacalhau mit Maisbrot)
Hier kann man ihn probieren: Laurentina
Piri-Piri Hähnchen – Piri-Piri Hähnchen nennt man hier Frango piri-piri oder Frango no churrasco com piri piri. Die Speise hat ihren Ursprung in den portugiesischen Kolonien Afrikas, doch besondere Bekanntheit erlangte sie in Guia an der Algarve. Man findet Piri-Piri auf so gut wie jeder Karte in Portugal, doch die allerbeste Version gibt es in der Tat an der Algarve.
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Zum Beispiel hier: Rei dos Frangos
Caldo Verde – eine einfache Suppe mit Kohl, Zwiebeln, Kartoffeln, Knoblauch und Chouriço-Wurst. Das Gericht, das als eines der sieben kulinarischen Wunder Portugals bezeichnet wird, stammt aus dem Norden des Landes, wird aber in ganz Portugal serviert. Je nach Zubereitungsart kann man die Caldo Verde auch vegetarisch genießen (also ohne Chouriço).
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Hier kann man sie probieren: Tasca Do Chico
Sardinen – gegrillte Sardinen gehören zu den beliebtesten portugiesischen Speisen und jedes Jahr im Sommer, ganz besonders im Juni, liegt ihr köstlicher Duft überall in der Luft. Am besten probiert man sie beispielsweise an den Santos Populares Festtagen, Santo António, São João und São Pedro, die immer in Juni in Lissabon und Porto stattfinden.
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Hier kann man sie probieren: PATEO 13
Snacks
Bolinhos de Bacalhau (oder Pastéis de Bacalhau) sind kleine frittierte Röllchen aus gepökeltem Dorsch und Kartoffeln. Ein weiteres Bacalhau-Gericht, das man probiert haben sollte, vor allem weil es ganz einfach in vielen portugiesischen Cafés und Snackbars zu haben ist.
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Gibt es in den meisten Cafés (zum Beispiel Fábrica da Nata (Rua Augusta)).
Bifana – ein traditionelles portugiesisches Sandwich mit dünnen Scheiben aus Schweinefleisch, die in einer Sauce aus Weißwein, Knoblauch und Paprika mariniert und gegart werden, zwischen köstlichen Brotscheiben mit reichlich Senf und Piri-Piri Sauce.
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Zum Beispiel hier: As Bifanas do Afonso
Desserts
Pastel de Nata – Eierpastete mit Vanillesauce und Zimtnote, die es landesweit in jeder Pastelaria zu kaufen gibt. Die Einwohner Lissabons sind der Meinung, dass die beste dieser heiligen Pasteten in der Antiga Confeitaria de Belém (auch Pastéis de Belém genannt) serviert wird.
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Hier kann man sie probieren: Pastéis de Belém
Man sagt, dass niemand nur ein einziges Mal nach Portugal reist. Manche bleiben auch für immer, denn es fällt unheimlich leicht, sich auf den ersten Blick schon in dieses Land zu verlieben. Stimmt das? Das müssen Sie ganz alleine herausfinden. Sie können dann ja berichten, wie es war.
Hilfe bei der Planung
Sie wünschen sich eine mit Abenteuern erfüllte Reise, haben aber nicht genug Zeit für die Planung? Hilfe erhalten Sie mit den Reiseführern von „Pale Blue Dot„, so dass Sie die Zeit an Ihrem Reiseziel optimal auskosten können. Schauen Sie sich die Liste der Reiseführer.